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2007 © by Team von dich-rettet-keiner.de.tl
Notfall - Bewusstsein

Unklare Bewusstlosigkeit

Angaben: Vorgeschichte, Fremdangaben, Entwicklung

Sehen: evtl. Krämpfe
Pupillenstörungen (evtl. einseitig)
Zyanose, Blässe
abnormer Atemtyp (z.B. Kussmaul-, Cheyne-Stokes, Biotsche Atmung)
evtl. Einstiche (Heroin)

Fühlen: Puls evtl. tachykard, bradykard, arrhythmisch
evtl. Lähmung
evtl. Nackensteifigkeit
evtl. stehende Hautfalten (Flüssigkeitsmangel)

Riechen: Geruch (z.B. Azeton, Urin, Gifte)

Hören: Sauerstoffsättigung vermindert
Blutdruckabfall
Blutzuckerteststreifen (Hypo-/Hyperglykämie)Temperatur (Hypo-/Hyperthermie)

Maßnahmen

SH/RS/RA: Lagerung: Stabile Seitenlage
Freimachen – Freihalten der Atemwege
Sauerstoffgabe ggf. Beatmung
Wärmeerhaltung
ständige Atem-, Puls- und RR-Überwachung, Pulsoximetrie
venöser Zugang – Ringer-Laktat-Infusion (nur RS/RA)

NA: körperliche und neurologische Untersuchung
großzügige Indikation zur Intubation und Beatmung
Gabe von Medikamenten

Merke: Bei allen unklaren Bewusstlosigkeiten gezielt nach Tablettenröhrchen,
Spritzen etc. suchen.
Grundsätzlich bei jedem Bewusstlosen eine Blutzuckerbestimmung(Teststreifen) durchführen.

Schlaganfall – Apoplektischer Insult

Durch Thrombose, Embolie oder Blutung bedingte Störung der Durchblutung umschriebener Gehirnbezirke.

Angaben: plötzlich auftretende, einseitige Bewegungsstörungen, Sprachstörungen,

evtl. Kopfschmerzen, Übelkeit

Sehen, Hören: evtl. Bewusstseinsstörungen bis Bewusstlosigkeit
Hängen Mundwinkel
Bewegungsunfähigkeit einer Körperseite (Hemiparese)
Patient
>>blickt<< seinen Herd an
Sprachstörungen, Schluckstörung
evtl. Pupillendifferenz, Krämpfe

Fühlen: Puls bradykard, evtl. arrhythmisch
Händedruckprobe – einseitig vermindert/aufgehoben
evtl. Nackensteifigkeit

Hören: Blutdruck: hyperton oder hypoton
evtl. Hyperglykämie

Maßnahmen

SH/RS/RA: Beruhigung
Lagerung
Hypertonie: Oberkörper hoch
Hypotonie: Flachlagerung
Bewusstlosigkeit: Stabile Seitenlage
Freimachen – Freihalten der Atemwege
Sauerstoffgabe, ggf. Beatmung
Wärmeerhaltung
ständige Atem-, Puls-, RR-Überwachung, Pulsoximetrie
venöser Zugang – Ringer – Laktat – Infusion (nur RS/RA)
NA: körperliche und neurologische Untersuchungen evtl. Intubation + Beatmung
Gabe von Medikamenten

Merke: Bei Lähmung: Lagerung und venöser Zugang immer auf nicht betroffene Körperseite.Die Indikation zur Intubation/Beatmung wird gestellt bei: vermindertenSchutzreflexen, drohender Einklemmung (Streckkrämpfe, Pupillendifferenz)und Ateminsuffizienz.Einen Krankheitszustand, der einem Schlaganfall gleicht, sich aber innerhalb kurzer Zeit (völlig) zurück gebildet, bezeichnet man als Transitorische Ischämische Attacke (TIA), Ursache ist eine vorübergehende Durchblutungsstörung einzelner Gehirnabschnitte.Die Erstmaßnahmen entsprechen denen beim Schlaganfall.

Hypoglykämischer >>Schock<<

Angaben: Hungergefühl,Bauchschmerzen,Kopfschmerzen,Schwächegefühl

Sehen: Unruhe, Verwirrtheit
Bewußtseinstörung bis Bewusstlosigkeit
Zittern
evtl. Krämpfe
evtl. Pupillendifferenz


Fühlen:
Puls tachykard
Schwitzen
schnelle Atmung


Hören/Sehen:
Blutdruck normal bis erhöht
Blutzuckerteststreifen:
Werte unter 45 mg/dl

Maßnahmen
SH/RS/RA: Beruhigen
Lagerung bei Bewusstlosigkeit: Stabile Seitenlage
Lagerung bei Ansprechbarkeit: Sitzen
Freimachen-Freihalten der Atemwege
Sauerstoffgabe, ggf. Beatmung
wenn ansprechbar: orale Zuckerzufuhr (z.B. 50g)
Wärmeerhaltung
Ständige Atem-,Puls- und RR-Überwachung, Pulsoximetrie
Venöser Zugang – Glucoseinfusion
(nur RS/RA)(z.B. 5 Ampullen Glucose 50% in 500 ml Ringer-Laktat)

NA:
körperliche und neurologische Untersuchung
Gabe von Medikamenten

Merke:
Wegen der Gefahr von Hirnschädigungen durch länger dauernde Hypoglykämien ist feühstmöglich Glukose zuzuführen.
In jedem Fall anschließende klinische Abklärung.

Koma Diabetikum
Langsam einsetzende Bewusstseinstrübung mit Anstieg des Blutzuckers bei (meist bekannter) Zuckerkrankheit. Die Entwicklung geht über Stunden bis Tagen.

Angaben:

Durst, vermehrtes Wasser lassen, häufig Bauchschmerzen

Sehen:

Bewusstseinsstörung bis Bewusstlosigkeit

Kussmaulsche Atmung

trockene Haut und Schleimhäute

Fühlen:

Puls tachykard

herabgesetzter Hautturgor

Diagnostik:

Blutdruck normal bis erhöht

Blutzuckertestreifen: Wert über 400 mg/dl

Riechen:

evtl. Azetongeruch (wie Nagellackentferner) in der Ausatemluft

Maßnahmen

SH/RS/RA:

Lagerung: Stabile Seitenlagerung (bei Bewusstlosigkeit)

Freimachen – Freihalten der Atemwege

Sauerstoffgabe ggf. Beatmung

Wärmeerhaltung

ständige Atem-, Puls- und RR-Überwachung, Pulsoximetrie

venöser Zugang – zügig Ringer-Laktat-Infusion (nur RA)

(bei elektrolytarmen Lösungen: Gefahr eines Hirnödems)

NA:

körperliche und neurologische Untersuchung

ausreichen Kreislaufauffüllung

ggf. Volumenersatz

Merke:

Wegen der Gefahr der Überkorrektur sowie der Hypokaliämie außerklinisch

keine Azetonkorrektur (NaHCO³)

keine Insulingabe

 
   
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  ++23.10.2008
Wir wollten uns entschuldigen, das in den letzten Monaten nichts neues auf die Homepage mehr hinzugekommen ist. Da wir probleme mit der Technik haben.
++17.06.2008++
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++27.05.2008++
Wir haben seit heute eine neue Rubrik in unseren Main Menue und zwar "Fallbeispiel"
++26.05.2008++
Björn Steiger Stiftung fordert erneut bundeseinheitliche Lösung Hilfsfristen im Rettungswesen werden oft nicht eingehalten
++ 23.05.2008++
ENDLICH!!!! Es ist soweit!!!!
Das Team stellt sich heut vor.
++ 17.05.2008++
Durch einige Technische Probleme ist es uns noch nicht gelungen die Bilder Online zu stellen. SORRY dafür :-( Wir kümmern uns drum, das wir das so schnell wie möglich hinbekommen.
++04.05.2008++
Das Team von dichrettetkeiner stellt sich am 15.05.2008 vor.
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++20.03.2008++
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